Altenburg, 12. Juni 2020 – Im August diesen Jahres beginnt Medimundi die Herstellung von FFP2 und FFP3 Atemschutzmasken. Medimundi ist eine Ausgründung von Cartamundi und der Universität Antwerpen. Gemeinsam mit dem Maschinenhersteller Cloostermans und einem privaten Investor, wird Medimundi hochwertige Atemschutzmasken entwickeln, herstellen und vertreiben. Die operative Leitung des neuen Unternehmens unterliegt dabei Cartamundi. Die Masken bieten dem Träger den höchstmöglichen Schutz und sind vorwiegend für Beschäftigte des Gesundheitswesens bestimmt. Medimundi soll für die Knappheit an qualitativ hochwertigen Atemschutzmasken eine Lösung bieten - 100% Made in Belgien. Das Konsortium tätigte zusammen eine Startinvestition von rund 3,5 Mio € und plant, weiterhin in Innovation, internationale Expansion und ein breiteres Produktportfolio zu investieren.

Medimundi macht einen wichtigen Schritt für die Gesellschaft

Medimundi wird qualitativ hochwertige FFP2 und FFP3 Schutzmasken herstellen. „Gemeinsam machen wir einen wichtigen Schritt für die Gesellschaft. Es gibt einen erheblichen Mangel an Atemschutzmasken im Gesundheitswesen. Diese Art von Atemschutz bietet den größtmöglichen Schutz gegen Erreger wie Bakterien und Viren, aber auch gegen krebserregende Stoffe. Atemschutzmasken sind für die Beschäftigten im Gesundheitswesen unverzichtbar, die im Kampf gegen den Covid-19-Virus an vorderster Front stehen. Die neu entwickelten Masken werden das europäische Qualitätszertifikat besitzen, das ist eine Norm, der nur 20 % der eingeführten Atemschutzmasken entsprechen.“ bestätigt David Germis, CEO von Medimundi. Rudy Mattheus, Vorstandsvositzender von Medimundi, fügt hinzu: „Dies ist ein perfektes Beispiel für Entwicklung und Co-Produktion, aufbauend auf familiengeführtem Unternehmertum. Gemeinsam engagieren wir uns für Qualität, Kreativität und Nachhaltigkeit. Dies führt zu hochwertigen Atemmasken, die dem Träger einen einzigartigen Komfort bieten.“

Einzigartige belgische Arbeitsgemeinschaft vereint Wissenschaftler, Ingenieure, Produzenten und Investoren

Medimundi kann sich hierbei auf die Erfahrung und die Lieferkette von Cartamundi verlassen. Der Spielehersteller aus Turnhout, Belgien, bietet das nötige Know-How für die Beschaffung der Materialien, die Herstellung, Verpackung und den Vertrieb der Atemschutzmasken. Ab August sollen die FFP2 und FFP3 Masken in Turnhout vom Band laufen und sind für Belgien, aber auch andere Länder vorgesehen. Das weltweite Netz an Produktionsstandorten von Cartamundi bietet hierfür einen idealen Ausgangspunkt.

„Wir haben auch eine gesellschaftliche Rolle und wir können nur erfolgreich sein, wenn wir auch für die Gesellschaft relevant sind. Dies wurde auch während des aktuellen Lockdowns wieder deutlich. Wir haben zahlreiche lokale Initiativen von unseren Mitarbeitern in der ganzen Welt gesehen, die die öffentliche Gesundheit unterstützen und versuchen, die dringendsten Bedürfnisse zu lindern.“, so Stefaan Merckx, CEO von Cartamundi. „Wir stehen voll und ganz hinter dieser Initiative. Sie ist Teil unserer DNA und steht in perfektem Zusammenhang mit unserer Strategie des nachhaltigen Wachstums.“

Forscher der Produktentwicklung an der Universität Antwerpen haben die Medimundi-Masken mittels innovativer und geschützter Technologien entwickelt. Diese Atemschutzmasken zeichnen sich durch den zusätzlichen Komfort aus, den sie dem Träger bieten, da sie vollständig auf die menschliche Anatomie abgestimmt sind. Insbesondere die innovative Filter- und Ventiltechnik erleichtert die Atmung für den Träger.

„Aus einem Modell der nachhaltigen Zusammenarbeit verwandeln wir Forschung und Entwicklung in Innovation“, kommentiert Silvia Lenaerts, Vize-Rektorin für Valorisierung an der Universität Antwerpen. „Unsere Produktentwickler verfügen über einzigartige Designkompetenzen, die wir mit der Gründung von Medimundi aufwerten können. In Verbindung mit zwei einzigartigen, familiengeführten Unternehmen schafft die Universität einen klaren Mehrwert für die Gesellschaft. Wir sind sehr stolz darauf, mit diesem komplementären Team starten zu können, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Maschinenhersteller Cloostermans aus Hamme, Belgien, entwickelt und baut die exklusive Maschine, die die Atemschutzmasken herstellen soll. Dafür ist der Hersteller der ideale Partner. Das Familienunternehmen ist auf die Herstellung von maßgeschneiderten Industriemaschinen spezialisiert. „Aus unserer Stärke, Menschen und Technologie miteinander zu verbinden, um die Zukunft zu gestalten, wollen wir unseren Teil im Kampf gegen die Herausforderungen dieser neuen Normalität beitragen,“ kommentiert Hilde Cloostermans-Huwaert, Vorsitzende von Cloostermans und zusammen mit ihrem Ehemann Philip Corens, Anteilseignerin bei Medimundi.

 

Weitere Informationen zu den teilhabenden Unternehmen, sowie Bildmaterial entnehmen Sie bitte den Downloaddateien.

Wir bitten Sie, Nachfragen ausschießlich schriftlich und an presse@spielkarten.com zu stellen.

Weitere Pressemitteilung finden Sie hier: www.assaltenburger.de/de/press/

 

Website Cartamundi: www.cartamundi.com

Website Cloostermans: www.cloostermans.com

Website der Universität Antwerpen: www.uantwerp.be

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